Ein Erlebnis der besonderen Art ist eine Wanderung über die längste Hängeseilbrücke Deutschlands. Diese liegt im Hunsrück, genauer bei Mörsdorf, von wo wir auch starteten. Im Besucherzentrum versorgten wir uns erst einmal mit allen nötigen Informationen. Am Beginn des Rundwanderwegs verweilten wir kurz an der Krieger-Gedächtniskapelle, die den gefallenen Soldaten und Vermissten des ersten Weltkrieges gewidmet ist. Nachdem wir das Dorf hinter uns gelassen hatten, folgten wir immer den Wanderschildern „Geierlay“. Der wunderschön angelegte Wanderweg führt stets am Mörsdorfer Bach entlang und ein Abschnitt davon ist Teil des Saar-Hunsrück-Steigs.

Das Highlight der Wanderung ist sicher die Hängebrücke, die wir nach etwa einer Stunde erreicht hatten. Der Weg läuft zuerst unter der Hängebrücke entlang und führt uns dann in einem großen Bogen zum Sosberger Brückenkopf. Schon als wir unter der Brücke standen, konnten wir unsere Augen kaum davon abwenden, so imposant ist sie. Die Hängebrücke „Geierlay“ überspannt ein 360 m langes Tal und ist 100 m hoch. Sie wurde in nur knapp 4 Monaten fertiggestellt und von einem Schweizer Ingenieur konstruiert. An beiden Enden der Brücke sind genügend Bänke und bei unserem Ausflug saßen auf beiden Seiten viele Wanderer, die dem Treiben auf der Brücke zugeschaut haben.

Zum Abschluss sind wir noch in das Restaurant des Besucherzentrums eingekehrt und haben dort unsere Wanderung gemütlich ausklingen lassen.

Dieses Jahr hatte ich meine erste Ausstellung mit Fotografien von Alpenblumen im Hotel zur Post. Da ich gefragt wurde ob es möglich ist die Bilder zu kaufen, haben wir hier einen Onlineshop eingerichtet.

This year I have had my first exhibition with photos of alpine flowers in the Hotel zur Post. A few people asked me if is possible to buy them. For all, which are interested here is the link to my new online shop.

Etwas versteckt auf Sunnbüel, aber immer wieder sehenswert sind die drei kleinen Arvenseeli. Diese entstehen jedes Jahr nach der Schneeschmelze und je nach Wetter kann man sie bis Ende Juli sehen. Die Seeli sind von einem Wäldchen umgeben und wie es der Name sagt, wachsen dort vor allem Arven. Es ist nicht nur ein schönes schattiges Plätzchen für eine Ruhepause, sondern auch für alle Interessierte von Alpenblumen, hier findet man die schönsten.

Die Wanderung von der Sunnbüelbahn ist einfach und auch für Kinder gut geeignet, ab der Bahn folgen Sie immer dem Schild Arvenseeli. In der Nähe der Arvenseeli ist ein Bauernhaus, dort können Sie sich in der Alpsaison Käse kaufen oder sich mit einem Getränk stärken. Wer lieber eine Rundwanderung machen möchte, kann über den BKW-Weg zurückgehen. Dieser läuft auf der anderen Seite des "Sunnbüeltales" entlang. Der Weg ist zwar etwas länger, aber man spart sich das steile Stück, das man auf dem Hinweg heruntergelaufen ist. Im Herbst haben Sie hier auch die Möglichkeit  Murmeltiere zu sehen.

A little bit hidden but always worth seeing are the three little lakes called Arvenseeli. These lakes are formed each year after the snowmelt. Depends on the weather, you can see them until the ends of July. The lakes are in a copse and like the name says the most trees there are "Arven" (Swiss pine). It is not only a nice and shadow place for a rest but also for everyone who is interested on alpine flowers. Here you can find the most beautiful flowers.

The hiking tour is easy and also suitable for children. You start on the cable car "Sunnbüel" and follow the sign "Arvenseeli". Near the lakes are a farm house, where you can buy cheese or have a drink. If you want to make a circular walk, then you can go back on the "BKW-Weg". This goes along the other side of the Sunnbüel valley. The path is a little bit longer than the other one but there is no steep part on it. In Autumn you have the chance to see marmots there.

Auch Wanderleiter müssen sich weiterbilden. Dieses Jahr trafen wir uns dazu in Sumiswald im Emmental. Die Stadt wo die Bahnhofsuhren für die Bahnhöfe der Deutschen Bahn und der Niederländischen Staatsbahn herkommen. Die erste Wanderung führte uns entlang der Grünen in die Umgebung von Sumiswald. Immer vorbei an den wunderschönen Emmentaler Bauernhäusern. Am zweiten Tag wanderten wir auf den Spuren der Täufer. Auf unserem Weg lag auch Schloss Sumiswald und Schloss Trachselwald und ein kleines Biotop für Insekten. Dazwischen ist ein Panoramaweg mit einer atemberaubenden Aussicht auf die noch schneebedeckten Berner Alpengipfel. Nicht nur der Weg ist schön auch die Geschichte der Täufer ist sehr interessant. Diese wird auf zehn Tafeln am Wegesrand beschrieben. Sumiswald hat aber auch noch andere aussergewöhnliche Wanderwege. Den Bänkliweg, wo man die schönsten Aussichtsbänke rund um Sumiswald entdecken kann und einen Handwerkerweg, hier hat man die Gelegenheit 7 verschiedene Handwerksbetriebe zu besichtigen. Leider ist Sumiswald von Kandersteg etwas umständlich zu erreichen. Vielen Dank Rob, für das Absetzen am Bahnhof.

Also hiking guide have to go to further trainings. This year, we have met us in Summiswald / Emmental. The town were the clocks for the stations in Germany and in the Netherlands come from. Our first hiking tour was along the stream Grünen to the surrrounding of Sumiswald. There are many beautiful old farmers houses to see. On the second day we had a hike on the traces of the Täufer. Which is an old religious community here. The history of this community is described on ten signboards along the path. We have seen two castles "Schloß Sumiswald" and "Schloß Trachselwald" and also a little biotope for inscects. On a long part on this way you have a breathtaking view to the snowcovered Alpine mountains. There are many other hiking pathes around Sumiswald to discover.

Dieses Jahr begann ich die Wandersaison mit einer Etappe auf dem Jakobsweg. Ich bin von Amsoldingen nach Wislisau gelaufen. Gleich am Start ist die romanische Kirche von Amsoldingen. Diese wurde um 933 errichtet, ist also über 1000 Jahre alt. Die Kirche in Form einer Basilika ist wunderschön und es lohnt sich die Zeit zu nehmen, sie in Ruhe zu besichtigen. Von Amsoldingen vorbei am Übeschisee geht es nach Blumenstein. Auf der linken Seite begleitet von den Alpen und auf der rechten von Thun und dem Mittelland. In Blumistein dann die erste Pilgerherberge, die allerdings noch geschlossen war. Der Weg nach Wattenwil folgt erst dem Fallbach und dann der Guerbe. Diese überquert man über eine imposante Holzbrücke. Für mich war das der schönste Abschnitt des Weges. Nach der Wattenwiler Kirche führt ein steiler Anstieg nach Burgistein.
Ganz oben, schon etwas ausserhalb des Ortes ist eine kleine Beiz (Gasthof), genau an der richtigen Stelle für eine Rast. Danach geht es gemütlicher weiter. Wenn man Riggisberg erreicht hat, empfiehlt sich auf jeden Fall die Besichtigung der Klosterruine, der Kirche und des kleinen Museums im Pfarrhaus. Der Weg bis Wislisau ist dann recht unspektakulär und auch oft entlang einer Strasse. Wenn man nur einen Tag unterwegs ist, kann man die Wanderung auch in Riggisberg beenden. Ich habe auf diesem Weg sehr viele Leute getroffen, die Lust und Zeit für ein kleines Gespräch hatten. Vielleicht lag es am Jakobsweg oder an dem schönen Frühlingstag, auf jeden Fall habe ich das sehr geschätzt.

This year I did start the hiking season with on stage on the Camino de Santiago from Amsoldingen to Wislisau. In Amsoldingen is a 1000 years old roman church. Built in 933. This church in form of a basilica is really beautiful and you should take time to visit it. From Amsoldigen to Blumistein you pass a little lake, the Übeschisee. On the left side of the track you can see the Alps and on the right side Thun with his surrounding. Then, in Blumistein the first pilgrim hostel, but it was closed. The path to Amsoldigen goes along the streams "Fallbach" and "Guerbe". We pass the Guerbe over an impressing wood bridge. For me, this part was the most beautiful one. After the church of Wattenwil it goes a steep part to Burgistein.
On the highest point, outside of Burgistein, is a small restaurant. This is the right place for a rest. Then the path goes much easier. When you reach Riggisberg, I would recommend you to visit the monastery ruin, the church and the little museum in the presbytery. The track from Riggisberg to Wislisau is nothing special and often along a street. If you would like to go just on day, then you can finish the hiking tour in Riggisberg. I did meet a lot of pleasant and interesting people and I had a few conversations with them. I did appreciate that.